Desk Sharing, auch bekannt als Hot Desking, ist ein Arbeitsplatzkonzept, bei dem Mitarbeiter keine festen Schreibtische haben, sondern je nach Verfügbarkeit flexible Arbeitsplätze nutzen. Hier sind einige Vor- und Nachteile dieses Konzepts:
Vorteile von Desk Sharing
- Effiziente Nutzung von Ressourcen:
Da nicht jeder Mitarbeiter einen festen Platz benötigt, können Unternehmen Büroflächen besser auslasten. Das spart Kosten für Miete und Betrieb. - Förderung der Flexibilität:
Mitarbeiter können je nach Aufgabe und persönlichen Präferenzen den Arbeitsplatz wählen. Das kann die Kreativität und Produktivität fördern. - Förderung der Zusammenarbeit:
Durch die häufige räumliche Nähe zu verschiedenen Kollegen kann die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teams verbessert werden. - Platz für temporäre Mitarbeiter:
Unternehmen, die oft mit Freiberuflern oder Projektteams arbeiten, können so flexibel Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. - Reduzierter Flächenbedarf bei Remote-Arbeit:
Gerade in hybriden Teams ist nicht jeden Tag jeder Arbeitsplatz belegt. Mit Desk Sharing reduzieren Sie ganz einfach Leerstände und vermeiden ebenso, dass zu viele Mitarbeitende zur gleichen Zeit im Büro sind. - Umweltfreundlichkeit:
Durch reduzierte Büroflächen sparen Sie Energie sowie Kosten und stellen das Unternehmen durch Ressourcenschonung nachhaltiger auf. - Modernes Arbeitsumfeld:
Signalisieren Sie eine offene, moderne und zukunftsweisende Unternehmenskultur durch entsprechende Benefits und New-Work-Konzepte.
Nachteile von Desk Sharing
- Mangelnde persönliche Bindung
Das Fehlen eines festen Arbeitsplatzes kann das Gefühl der Zugehörigkeit und Identifikation mit dem Unternehmen beeinträchtigen. Die Best-Buddy Funktion von raum]für[raum lässt niemanden alleine. Hiermit findet man immer und schnell den Arbeitsplatz in der Nähe von den Lieblingskolleg:innen. - Logistische Herausforderungen
Es bedarf einer effizienten Verwaltung, um sicherzustellen, dass genügend Arbeitsplätze verfügbar sind und die Ausstattung (z.B. Computer, Telefon) funktioniert. - Zeit für die Suche nach einem Platz
Ohne eine funktionierende und einfache Software kann es zeitaufwändig sein, einen freien Arbeitsplatz zu finden, insbesondere zu Stoßzeiten. raum]für[raum bietet hier eine einfache und schnelle Lösung. - Potenzielle Ablenkungen
In offenen Büroumgebungen kann es schwierig sein, sich zu konzentrieren, da Gespräche und Bewegungen anderer Mitarbeiter stören können. - Herausforderungen bei der Teambindung
Wenn Teams häufig wechselnde Arbeitsplätze nutzen, kann die regelmäßige Interaktion und Bindung zwischen den Teammitgliedern erschwert sein. Mit der Funktion „Teamflächen“ und der Personensuche von raum]für[raum gibt es dieses Problem nicht mehr. - Persönliche Gegenstände:
Durch Clean-Desk-Konzepte wirken Arbeitsplätze teils steril und unpersönlich. Etwas, was die einen lieben – andere hingegen ablehnen bzw. sich unwohl fühlen. Mit kleinen Gegenmaßnahmen kann dies jedoch effektiv behoben werden. - Technische Ausstattung:
Damit jeden Tag die Arbeit ohne Probleme und Frust starten kann, sollten Sie für einheitliche Ausstattung der Arbeitsplätze sorgen. Nur so können Mitarbeitende ohne großen Zeitaufwand produktiv in den Tag starten. - Verringernde Routine:
Manche Mitarbeitende vermissen die gewohnte Arbeitsroutine bei wechselnden Arbeitsplätzen. Durch die richtigen Einstellungen im Buchungsprozess können Sie dies durch Serienbuchungen entgegenwirken.
Fazit
Insgesamt bietet Desk Sharing die Möglichkeit, Ressourcen effizienter zu nutzen und die Flexibilität und die Selbstbestimmung der Mitarbeiter zu fördern. Jedoch müssen auch die Herausforderungen in Bezug auf die Arbeitsplatzorganisation und die Mitarbeiterbindung berücksichtigt werden. Die optimale Umsetzung hängt von der Art der Arbeit und den Bedürfnissen der Mitarbeiter ab. Und von der richtigen Software. Mit raum]für[raum haben Sie die perfekte Unterstützung für die Umsetzung Ihrer Desk Sharing Projekte. Ein Plus für alle Mitarbeitenden und das Unternehmen.